Energetisch sanieren mit Förderung: Heizkosten sparen und Wohnqualität verbessern

Stadtumbaumanagement SSN+ Dezember 2018

 

Energetisch sanieren mit Förderung: Heizkosten sparen und Wohnqualität verbessern

 

Zukunftsallianz SSN+

 

Mit der kalten Jahreszeit beginnt wieder die Heizphase. Zugige Fenster und hohe Heizkosten sind oftmals negative Begleiterscheinungen. Abhilfe können Umbau- und Sanierungsmaßnahmen schaffen, die natürlich zuerst Kosten mit sich bringen, sich auf lange Sicht aber lohnen können. Um Anreize zu bieten und Hauseigentümern finanziell unter die Arme zu greifen, wurden zahlreiche Förderprogramme aufgestellt. Diese widmen sich den Themen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen.

 

Der Einsatz von erneuerbaren Energien zum Heizen wird z.B. vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt. Die Umstellung der Heizung auf Solarthermie-Anlagen, Biomasseanlagen (z.B. Hackschnitzel, Pellet) und Wärmepumpen wird mit einem Zuschuss gefördert. Auch bei einem Hausneubau kann eine Förderung für die Heizung beantragt werden. Ebenso ist die Installation einer Mini-Kraft-Wärme-Kopplungsanlage förderfähig. Hier wird zudem die Einspeisung ins Stromnetz bezuschusst.

 

Ähnlich fördert auch die bayerische Staatsregierung mit dem „10.000-Häuser-Programm“ den Einbau von effizienten Heiz- und Speichersystemen auf Basis erneuerbarer Energien. Je nach Technik und Energieeffizienz steht eine Förderung von 1.000 bis 18.000€ in Aussicht, sowohl im Alt- als auch im Neubau.

 

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet umfangreiche Unterstützung bei energetischen Sanierungsvorhaben in Form von Zuschüssen (KfW 430) und zinsgünstigen Krediten mit Tilgungszuschuss (KfW 151/152). Der Ausbau zu einem Kfw-Effizienzhausstandard aber auch Einzelmaßnahmen, wie Dämmung, Heizungserneuerung, Fenstertausch und Lüftungsausbau werden dabei berücksichtigt. Ein Energieberater muss beteiligt sein, wobei das Honorar zu 50% von der KfW bezuschusst (KfW 431) wird. Details zu den Förderprogrammen sind online unter www.kfw.de nachzulesen.

 

Um die Fördermittel zu erhalten, ist eine Beantragung vor dem Beginn der Sanierungsarbeiten notwendig. Die Förderfibel auf der Homepage www.ssn-plus.de informiert über weitere Unterstützungsmöglichkeiten. Bei Fragen kann das Stadtumbaumanagement gerne kontaktiert werden (0151/65152965).

 

Der nächste Sprechtag in Selbitz findet statt am: 13. Dezember 2018 von 14.00 bis 16.00 Uhr

 

Bitte erkundigen Sie sich vorab nach einem freien Termin unter den folgenden Kontaktdaten:

D. Biller          0 151/65 15 29 65     

oder im Bauamt der Stadt Selbitz unter der Rufnummer 0 92 80 /60 32.

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Selbitz
Mi, 05. Dezember 2018

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